Vegane Ernährung für Hunde?

 

Gleich mal vorneweg: Ich bin ein großer Fan veganer Ernährung. Dabei sehe ich das ganz undogmatisch: Jedes Essen, das auch mal ohne Fleisch oder tierische Lebensmittel auskommt, ist ein Gewinn - für alle. Das fällt nicht immer jedem leicht. Denn während Vegetarier "nur" kein Fleisch essen, bedeutet vegane Ernährung den vollständigen Verzicht auf Produkte tierischer Herkunft. Tabu sind also nicht nur Fleisch oder Fisch, sondern auch Milch, Käse, Sahne, Joghurt und andere Milchprodukte, Eier, Butter und Honig. Vegane Ernährung ist für (gesunde) Menschen eine tolle Sache: Man verursacht kein Tierleid, schon Umwelt und Klima. Aber vegane Ernährung für Hunde?

 

Unterschiedliche Bedürfnisse

 

Während eine vegane oder vegetarische Ernährung des Menschen in der Regel ohne Probleme möglich ist, ist der Hund als Fleischfresser auf andere Nährstoffe angewiesen. Zwar fressen Hunde auch Gemüse, Obst und Getreide, aber sie sind dennoch ernährungsphysiologisch eher bei den Fleischfressern angesiedelt. Eine rein pflanzliche Nahrung bietet dem Hund nicht die Versorgung an essentiellen Aminosäuren, die er benötigt, um langfristig gesund zu bleiben.

 

 

Gesunde Abwechslung: Vegane Snacks

 

Fleischlose Snacks und Leckerlis für den Hund bieten hingegen eine tolle Abwechslung. Meine Kund*innen bekommen deshalb hin und wieder vegane Köstlichkeiten für ihre Hunde geschenkt. Die Snacks beziehe ich von Hundsfutter, weil mich das Konzept einfach überzeugt. Hundsfutter arbeitet im Einklang mit der Natur: Recyclinggläser, kompostierbare Verpackungen, reine, ökologisch hergestellte, vegane und vegetarische Zutaten, keine Geschmacksverstärker, keine Zusatzstoffe und keine Farbstoffe. Die Leckereien werden nicht mit Konservierungsstoffen haltbar gemacht, sondern via Vakuum oder Lufttrocknung.  Bei Hundsfutter geht's nicht nur den Hunden gut: Die Produkte werden in Handarbeit unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt. Gemeinsam mit Menschen mit Handycap wird in einer inklusiven Werkstatt zusammengearbeitet.

 

Tierliebe fängt nicht erst beim Hund an

 

"Wir leben selbst vegan/vegetarisch und möchten gerne das Beste für die Hunde erreichen, ohne anderen Tieren und der Umwelt zu schaden", sagt Oliver Haupt von Hundsfutter. "Wir stellen gesundes, leckeres Tierfutter her, ohne irgendwelche Inhaltsstoffe oder Zusätze, über die man lieber nicht sprechen möchte. Unsere Produkte sind ein Angebot und eine Einladung an alle, etwas zu verändern. Man erweitert damit den Speiseplan des Tieres und bereichert ihn um viele wertvolle Inhaltsstoffe. Selbst, wenn es nur zwei vegane Tage in der Woche gibt, ist schon etwas erreicht."

Das stimmt! Und noch mehr kann man erreichen, wenn man einfach selbst mitmacht. Es gibt so viele simple, leckere Gerichte, die ganz ohne tierische Produkte wunderbar funktionieren. Schließlich fängt Tierliebe nicht erst bei Hunden an.  ♥

 

Fazit

 

Vegane und vegetarische Snacks können den Speiseplan von Hunden wunderbar bereichern. Eine ausschließlich vegane Ernährung beim Hund kann dessen Nährstoffbedarf an Kalzium, Vitaminen und Mineralstoffen jedoch kaum decken. Diese müssen syntetisch zugeführt werden. Eine ausgewogene, genau berechnete vegetarische Diät, die mit Eiern und Milchprodukten ergänzt wird, ist jedoch möglich. Allerdings sollte dies nur in enger tierärztlicher Abstimmung erfolgen.

 

*als Werbung gekennzeichnet wegen Namensnennung eines Lieferanten*

Inhaberin: Isabel Boergen ♥ Hundetrainerin

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